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Inhalt
Was bedeutet „Eat the Frog“ und für wen ist es hilfreich?
So identifizieren Sie Ihren „Frosch“
So identifizieren Sie Ihren „Frosch“
Drei Wege, wie „Eat the Frog“ Ihre Produktivität steigert
Nachteile der „Eat the Frog“-Methode
Fünf Tipps für erfolgreiches „Froschessen“
Fazit

Eat the Frog: Ihr Erfolgsrezept gegen Aufschieberitis

Eat the Frog

Es gibt nur wenige Produktivitäts-Konzepte, die so faszinierend sind wie „Eat the Frog“. Es klingt mysteriös, hat einen ungewöhnlichen Namen und seine Ursprünge sind umstritten – und doch bietet es eine klare Struktur, die Berufstätigen in allen Rollen und Branchen zugutekommen kann.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie das sprichwörtliche „Froschessen“ Ihnen helfen kann, organisiert zu bleiben, schwierige Aufgaben zu bewältigen und letztlich mehr zu erreichen. Außerdem geben wir Ihnen einige Tipps, um Ihre Produktivität noch weiter zu steigern.


Was bedeutet „Eat the Frog“ und für wen ist es hilfreich?

„Eat the Frog“ bedeutet, die größte, schwierigste oder unangenehmste Aufgabe des Tages als Erstes zu erledigen. Das Konzept wird oft Mark Twain zugeschrieben, obwohl die genaue Herkunft des Ausdrucks unklar ist. Der Selbsthilfeautor Brian Tracy popularisierte die Methode in seinem Buch Eat That Frog! und erklärte, dass es der Schlüssel zu hoher Produktivität sei, die wichtigste Aufgabe gleich am Morgen anzugehen.

Wer besonders von dieser Methode profitiert, sind Menschen, die:

  • oft prokrastinieren

  • sich auf einfache Aufgaben konzentrieren und komplexere meiden

  • Schwierigkeiten haben, Prioritäten zu setzen

Die Methode ist branchenübergreifend anwendbar, egal ob im Vertrieb, Marketing oder Projektmanagement.

So identifizieren Sie Ihren „Frosch“

Der erste Schritt besteht darin, die größte oder wichtigste Aufgabe des Tages zu identifizieren. Diese Aufgaben haben in der Regel folgende Merkmale:

  • Wichtig, aber nicht dringend: Diese Aufgaben haben langfristig eine große Bedeutung für das Unternehmen oder das Team, auch wenn sie keine unmittelbare Dringlichkeit haben.

  • Zeit- und konzentrationsaufwändig: Diese Aufgaben erfordern mehr Zeit und Konzentration, weshalb es sinnvoll ist, sie zuerst zu erledigen, wenn die Energie und der Fokus am höchsten sind.

  • Mentale Hürde: Wenn Sie sich bei einer Aufgabe unwohl oder gestresst fühlen, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass es sich um einen „Frosch“ handelt, der zuerst „gegessen“ werden sollte.

Automatisierbare Aufgaben zählen nicht dazu – diese können Sie delegieren oder mit Tools wie einem CRM-System automatisieren.


So identifizieren Sie Ihren „Frosch“

Der erste Schritt besteht darin, die größte oder wichtigste Aufgabe des Tages zu identifizieren. Diese Aufgaben haben in der Regel folgende Merkmale:

  • Wichtig, aber nicht dringend: Diese Aufgaben haben langfristig eine große Bedeutung für das Unternehmen oder das Team, auch wenn sie keine unmittelbare Dringlichkeit haben.

  • Zeit- und konzentrationsaufwändig: Diese Aufgaben erfordern mehr Zeit und Konzentration, weshalb es sinnvoll ist, sie zuerst zu erledigen, wenn die Energie und der Fokus am höchsten sind.

  • Mentale Hürde: Wenn Sie sich bei einer Aufgabe unwohl oder gestresst fühlen, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass es sich um einen „Frosch“ handelt, der zuerst „gegessen“ werden sollte.

Automatisierbare Aufgaben zählen nicht dazu – diese können Sie delegieren oder mit Tools wie einem CRM-System automatisieren.

Drei Wege, wie „Eat the Frog“ Ihre Produktivität steigert

„Eat the Frog“ erhöht Ihre Produktivität auf drei unterschiedliche Weisen:

1. Es baut Selbstvertrauen auf

Indem Sie eine große Aufgabe früh am Tag abschließen, fühlen Sie sich produktiver und selbstbewusster. Diese Erfolgserlebnisse setzen Dopamin frei, das den Stress reduziert und Ihnen hilft, den Rest des Tages effizienter zu arbeiten.

2. Es hilft, Prioritäten zu setzen

„Eat the Frog“ zwingt Sie, den Tag strukturiert anzugehen und die wichtigsten Aufgaben von den weniger wichtigen zu trennen. Dadurch verbessern Sie nicht nur die Erledigung großer Aufgaben, sondern werden insgesamt organisierter und effizienter.

3. Es nutzt die produktivsten Stunden optimal aus

Studien zeigen, dass viele Menschen morgens am produktivsten sind. Wenn Sie Ihren „Frosch“ gleich am Morgen essen, nutzen Sie diese produktiven Stunden bestmöglich aus.


Nachteile der „Eat the Frog“-Methode

Obwohl die Methode viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Herausforderungen:

  • Wenig Flexibilität: Dringende, kleinere Aufgaben können während einer „Frosch-Aufgabe“ aufkommen. Wenn Sie sich zu stark auf die Hauptaufgabe konzentrieren, riskieren Sie, dringende Anfragen zu übersehen.

  • Schlechter Start kann demotivieren: Eine schwierige oder misslungene Aufgabe am Morgen kann Ihre Stimmung negativ beeinflussen und den Rest des Tages beeinträchtigen.

  • Nicht für jeden geeignet: Einige Menschen sind abends produktiver. Für sie ist es sinnvoller, sich erst mit kleineren Aufgaben aufzuwärmen, bevor sie die großen Herausforderungen angehen.

Fünf Tipps für erfolgreiches „Froschessen“

  1. Erwartungen im Team klar kommunizieren
    Wenn Ihr Team weiß, dass Sie die Methode „Eat the Frog“ anwenden, verstehen sie besser, warum Sie nicht sofort auf Anfragen reagieren. Sie können dies zum Beispiel in Ihrer E-Mail-Signatur oder Ihrem Messenger-Status erwähnen.

  2. Große Aufgaben in kleinere Schritte unterteilen
    Falls eine Aufgabe länger als vier Stunden dauert, teilen Sie sie in kleinere Schritte auf, um nicht den gesamten Tag dafür zu blocken.

  3. Planen Sie den Frosch am Vorabend
    Planen Sie die größte Aufgabe frühestens am Abend zuvor. So können Sie flexibel auf Prioritätsänderungen reagieren.

  4. Nutzen Sie weiterhin Ihre Projektmanagement-Tools
    „Eat the Frog“ ergänzt Ihre vorhandenen Projektmanagement-Tools, ersetzt sie aber nicht. Tools wie Asana oder Trello helfen dabei, Aufgaben zu planen und Verantwortlichkeiten im Team klar zu verteilen.

  5. Unterscheiden Sie zwischen mehreren „Fröschen“
    Wenn Sie mehrere große Aufgaben am Tag haben, beginnen Sie immer mit der wichtigsten. Die Aufgabe, die den größten Beitrag zu den Zielen Ihres Teams oder Unternehmens leistet, sollte immer Vorrang haben.

Fazit

„Eat the Frog“ ist eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um die Produktivität zu steigern. Sie hilft Ihnen, unangenehme oder schwierige Aufgaben nicht länger aufzuschieben und schafft so Raum für mehr Effizienz und Wertschöpfung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, eine Balance zwischen Routine und Flexibilität zu finden und die Methode an Ihre individuellen Arbeitsgewohnheiten anzupassen.

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