Die spannendsten Erkenntnisse aus dem State of Sales und Marketing Report: Wirtschaftsbilanz 2022/23

Wir haben Vertriebsprofis, Marketeers, Unternehmer und andere zur wechselhaften Wirtschaftslage 2022 befragt – wo wurde investiert, wo verschlankt und was waren die Erfolgsfaktoren? In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den Schlüsselerkenntnissen aus dem State of Sales und Marketing Report: Wirtschaftsbilanz 2022/23.

2022: Ein erfolgreiches Jahr

Die meisten Unternehmen waren 2022 erfolgreich: Beinahe zwei Drittel (63 %) der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen 2022 stärker gewachsen ist als 2021. Dennoch fiel der Prozentsatz des Year-on-year-Wachstums geringer als im Vorjahr aus – 2021 lag dieser Wert noch bei 71 %.

Es war auch ein Jahr der individuellen Erfolge: 60 % der Befragten erreichten im vergangenen Jahr ihre persönlichen jährlichen Vertriebsziele.

Kleine Unternehmen waren von den ökonomischen Herausforderungen am stärksten betroffen: Weniger als die Hälfte (46 %) der Befragten, die für Unternehmen mit 1–10 Mitarbeitenden tätig waren, haben ihre jährlichen Vertriebsziele erreicht.

Trotz allem bleiben die Befragten mit Blick auf 2023 optimistisch: 80 % gaben an, dass sie optimistisch oder sehr optimistisch für das Jahr gestimmt seien.

Viele Unternehmen investierten 2022 mehr

Unternehmen haben ihre Revenue-Teams während der letzten Jahre finanziell gestützt, dies war ein entscheidender Erfolgsfaktor.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Unternehmen ihre Revenue-Teams vergrößerten, statt sie zu verkleinern, war 2022 dreimal höher.

Aus den Daten geht außerdem hervor, dass Unternehmen in 2022 mit einer sechsmal höheren Wahrscheinlichkeit mehr in Tech investierten, als ihre Investments in diesen Bereich zurückzuschrauben.

Die Zahl der Befragten, deren Budget sich 2022 erhöht hatte, war höher als die derjenigen, bei denen das Budget gekürzt wurde.

Verschiedene Faktoren beeinflussten den Unternehmenserfolg

Es gab zwei Schlüsselfaktoren, die den Unternehmenserfolg und das Vertrauen der Angestellten besonders beeinflussten:

1. Investition

2. Unterstützung

Hatten Unternehmen aufgehört, neue Mitarbeiter einzustellen oder die Größe bzw. das Budget ihres Revenue-Teams reduziert, so war die Wahrscheinlichkeit, dass die Belegschaft erfolgreich war, geringer. Befragte in diesen Unternehmen hatten eine geringere Wahrscheinlichkeit, 2022 die Vertriebsziele zu erreichen.

Befragte, die angaben, dass ihre Unternehmen nicht in Technologie investierten, waren doppelt so oft besorgt, wenn es um die Arbeitslast für 2023 ging.

Mitarbeiter von Unternehmen, die 2022 weniger in Benefits investierten, waren dreimal so häufig besorgt um ihre Zukunft.

Neben Investitionen kristallisierte sich kollegiale Unterstützung als ein Schlüsselfaktor für den Erfolg heraus: Mitarbeitende in Vertrieb und Marketing, die von Kollegen und Managern unterstützt wurden, hatten eine um 20 % erhöhte Wahrscheinlichkeit, ihre Vertriebsziele zu erreichen.

Indem Sie an den richtigen Stellen investieren, können Sie Ihr Unternehmen auf den Erfolg im Jahr 2023 und darüber hinaus vorbereiten.

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