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So finden Sie das richtige CRM für Private Equity: Systeme und Funktionen im Überblick

Wie Sie das richtige CRM für Private Equity auswählen: Erfahren Sie mehr über Funktionen, Anbieter und Tipps zur Optimierung Ihres Investment-Workflows.

Private-Equity-Unternehmen müssen viele verschiedene Aufgaben gleichzeitig im Blick behalten – zahlreiche Deals, die Kommunikation mit verschiedenen Leads und Investor*innen sowie das Monitoring der finanziellen Performance.

Wenn Sie all diese Elemente nicht effektiv managen können, wird es schwierig, Deals erfolgreich abzuschließen. Dies kann sich negativ auf die Beziehungen zu Investor*innen, Zeitpläne, Budgets und mehr auswirken. Hier kommt ein CRM für Private Equity und Investmentfirmen ins Spiel.

Die richtige Private-Equity-CRM-Software unterstützt Fondsmanager*innen dabei, Deals in Echtzeit zu verwalten, Prozesse zu optimieren und Beziehungen zu Investor*innen zentral zu pflegen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über die Nutzung eines Private-Equity-CRM für Investmentfirmen wissen müssen – einschließlich der wichtigsten Funktionen, auf die Sie bei der Auswahl Ihres eigenen Systems achten sollten. Außerdem stellen wir Ihnen fünf der besten Private-Equity-CRM-Systeme vor, mit denen Sie direkt starten können.


Key Takeaways: CRM für Private Equity

  • CRM-Systeme sind für Private-Equity-, VC- und Investmentfirmen unverzichtbar: Sie bündeln alle relevanten Daten zu Deals, Investoren und Portfolios an einem zentralen Ort. Dadurch können Teams schneller, präziser und datengetrieben arbeiten.

  • Zu den wichtigsten Funktionen und Eigenschaften für Private Equity CRMs gehören: Lead Management, Due Diligence, nahtlose Integration mit anderen Systemen, Individualisierung, Automatisierte Workflows, Datenanalyse, Reporting und Dashboards, Skalierbarkeit, Unterstützung bei der Einrichtung

  • Automatisierungen sparen Private-Equity-Teams enorm viel Zeit: Wiederkehrende Aufgaben wie Follow-ups, Dokumentenversand und Statusupdates laufen automatisch ab. Dadurch bleibt mehr Raum für strategisches Arbeiten.

  • Die richtige CRM-Lösung stärkt die Beziehungen zu LPs, Co-Investoren und Portfoliounternehmen: Mit zentralen Daten, klaren Reports und transparenter Kommunikation steigern Private-Equity-Gesellschaften (PEGs) Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Das verbessert langfristig die Fundraising-Ergebnisse.

  • Eine strukturierte CRM-Implementierung ist entscheidend für den Erfolg: Investmentfirmen sollten das System an ihre Deal- und Fundstrukturen anpassen, statt umgekehrt. Nur so entfaltet das CRM sein volles Potenzial im Private-Equity-Kontext.


Was ist ein CRM im Private-Equity-Bereich?

Für Unternehmen im Bereich Private-Equity (und Venture-Capital), also Private-Equity-Gesellschaften (PEG), Kapitalbeteiligungsgesellschaften, Venture-Capital-Gesellschaften (VC) oder weitere Finanzinvestoren und Investmentfirmen dient eine CRM-Software dazu, sämtliche Interaktionen mit potenziellen und bestehenden Investor*innen zu verwalten. So können Sie alle wichtigen Informationen zu Investor*innen, Deals und Portfolios zentral erfassen und organisieren.

Die Bündelung dieser Daten an einem Ort ermöglicht es Ihnen, individuelle und effiziente Prozesse für Ihr Private-Equity- bzw. Investment-Unternehmen zu entwickeln. Beispielsweise können Sie den gesamten Lead-Nurturing-Prozess abbilden, um sicherzustellen, dass potenzielle Investor*innen zur richtigen Zeit die richtigen Informationen und Botschaften erhalten (dazu später mehr).

Diese Dinge können Sie außerdem mit einem CRM für Private Equity machen:

  • Investitionsdeals in Echtzeit verfolgen

  • Regelmäßig über Ihr CRM mit Ihren Investor*innen kommunizieren

  • Die Gesamtbetriebskosten (TCO) senken, indem Sie Deal-Zeiten verkürzen und Ressourcen optimieren

  • Auf wertvolle Daten zugreifen, um fundierte und strategische Entscheidungen zu Deals und Investitionen zu treffen

  • Den Kapitalbeschaffungsprozess standardisieren

Wenn Sie kein CRM für Private Equity oder Investmentfirmen verwenden, müssen Sie all diese Prozesse manuell abwickeln oder mehrere Systeme nutzen, um verschiedene Phasen des Deal-Prozesses zu steuern. Ein zentralisiertes System ist deutlich effizienter.


Welche Vorteile bietet die Nutzung eines CRMs für Private Equity und Investment-Unternehmen?

Zu den größten Vorteilen eines CRMs für Private Equity gehören:

  • Optimierung des Investment-Lebenszyklus

  • Verwalten mehrerer Investment-Deals gleichzeitig

  • Sicherstellen, dass keine Leads oder Interessent*innen verloren gehen

  • Investor*innenbeziehungen aufbauen

  • Deal-Pipeline optimieren

Sehen wir uns im Folgenden im Detail an, wie ein CRM für Private-Equity-Unternehmen dabei unterstützen kann, alles im Blick zu behalten und sicherzustellen, dass Deals schnell und effizient abgeschlossen werden.


Optimierung des Investment-Lebenszyklus

Vom Deal-Sourcing bis zum Exit integriert ein CRM für Private Equity alle Phasen des Investmentprozesses in einer einzigen Plattform. Dadurch können Sie jede Phase verwalten und monitoren, manuellen Aufwand reduzieren und Fehler minimieren.

Nehmen wir als Beispiel das Deal-Sourcing, das oft der erste Schritt im Investment-Lebenszyklus ist.

Einige Private-Equity-CRM-Systeme bieten automatisierte Lead-Generierung, um den Zugang zu qualifizierten Leads zu verbessern und die Suche nach potenziellen Private-Equity-Investor*innen effizienter zu gestalten. Um Leads direkt über Ihr Private-Equity-CRM zu finden und zu erfassen, können Sie Webformulare auf Ihrer Website einbinden, E-Mail-Marketingkampagnen erstellen oder Chatbots einrichten.

Beispielsweise hilft der Chatbot von Pipedrive, Besucher*innen an das richtige Team weiterzuleiten, damit sie schnell die Informationen oder Unterstützung erhalten, die sie benötigen.

CRM private equity Pipedrive Chatbot


All dies vereinfacht den ersten Schritt im Investment-Lebenszyklus. Von hier aus können Sie den weiteren Prozess optimieren, einschließlich Deal-Bewertung, Genehmigung durch das Investment Management Committee, Abschluss des Deals und Tracking nach der Investition.

Je nach gewähltem CRM Private Equity können Sie auf Lead-Datenbanken zugreifen, um weitere potenzielle Investor*innen zu finden. Pipedrive verfügt über eine Datenbank mit über 400 Millionen Profilen und 10 Millionen Unternehmen.


Verwalten mehrerer Investment-Deals gleichzeitig

Ein CRM fungiert als Deal-Management-Software für Private Equity und erleichtert das gleichzeitige Tracking und die Verwaltung mehrerer Investment-Deals.

Es zentralisiert alle dealbezogenen Informationen an einem Ort, einschließlich Finanzdaten, Kapitalmarktdaten, Due-Diligence-Dokumenten, Portfoliomanagement und Kommunikationsaufzeichnungen. Durch diese Zusammenführung der Daten wird es einfach, mehrere Deals gleichzeitig zu monitoren und zu steuern.

Sie können Deals sogar nebeneinander vergleichen, um Aktivitäten und Ressourcen nach strategischen Zielen zu priorisieren.

Angenommen, Sie haben fünf Deals gleichzeitig laufen. Das Ende des Quartals steht kurz bevor und Sie sind weit davon entfernt, Ihre Ziele zu erreichen.

Einer dieser Deals ist eine besonders große Investition. Wenn Sie ihn rechtzeitig abschließen, erreichen Sie das Finanzziel Ihres Unternehmens bis zum Quartalsende. Daher priorisieren Sie Ihre Ressourcen neu, um sicherzustellen, dass der Deal so schnell wie möglich abgeschlossen wird.

Sicherstellen, dass keine Leads oder Interessent*innen verloren gehen

Wenn Sie Leads manuell verwalten, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass einige durch das Raster fallen. Ein CRM für Private Equity, das alle Ihre Leads und Interessent*innen erfasst, erhöht die Chance, dass alle relevanten Leads durch den Sales-Funnel geleitet werden.

Wenn ein Lead oder Interessent*in Sie kontaktiert, speichert das CRM deren Kontaktdaten automatisch im System. Anschließend kann der Lead dem richtigen Vertriebsmitarbeitenden zugewiesen werden oder es kann eine Reihe von Follow-up-E-Mails gesendet werden, um eine zeitnahe Ansprache der Interessenten sicherzustellen.

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Investor*innenbeziehungen aufbauen

Ein CRM kann Sie auf verschiedene Weise dabei unterstützen, Beziehungen zu Investor*innen, Limited Partners (LPs) und anderen Stakeholder*innen zu pflegen und auszubauen:

  • Regelmäßige Kommunikation und Updates planen: Legen Sie automatisierte Erinnerungen fest oder planen Sie automatische E-Mails, um Investor*innen regelmäßig zu informieren. So bleiben Ihre Investor*innen stets auf dem Laufenden, und Sie stärken die Verbindung für zukünftige Investitionsmöglichkeiten.

  • Kommunikation personalisieren: Speichern Sie Notizen und detaillierte Aufzeichnungen der Interaktionen und Kommunikationsverläufe, um Nachrichten individuell anzupassen. Dies ist eine effektive Strategie, um Investor*innen zu zeigen, dass Sie ihre Partnerschaft wertschätzen.

  • Detaillierte Berichte: Die meisten CRMs bieten umfassende Reporting- und Analysefunktionen, anhand derer Sie die Performance von Deals genau nachvollziehen und wertvolle Updates mit Investor*innen teilen können. Dies trägt dazu bei, Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen.

Deal-Pipeline optimieren

CRM-Plattformen speichern eine Vielzahl wertvoller Daten. Von Kontaktdaten bis hin zu Leistungskennzahlen können diese Einblicke Ihnen helfen, eine reibungslose und effiziente Deal-Pipeline zu gestalten.

Denken Sie an Deals, die am Ende nicht zustande kommen. Mit einem CRM für Private Equity können Sie diese erfolglosen Deals vom Beginn bis zum Abbruch tracken. So lassen sich Trends erkennen, die erklären, warum ein Deal gescheitert ist, und Maßnahmen ableiten, um ähnliche Situationen in Zukunft zu vermeiden.

Sie können Ihre Deal-Pipeline zudem an einem zentralen Ort visualisieren, um zu prüfen, ob alles wie geplant verläuft. Treten Engpässe oder andere Hindernisse auf, lassen sich Probleme schnell erkennen und beheben.


Was sind wichtige Funktionen eines CRM für Private-Equity-Gesellschaften bzw. Kapitalbeteiligungsgesellschaften

Die Auswahl des passenden CRMs ist keine leichte Aufgabe. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Optionen und viele Funktionen, die Sie prüfen müssen.

Zu den wichtigsten Funktionen eines Private-Equity-CRM gehören:

  1. Lead Management

  2. Due Diligence

  3. Nahtlose Integration mit anderen Systemen

  4. Individualisierung

  5. Automatisierte Workflows

  6. Datenanalyse und Reporting

  7. Dashboards

  8. Skalierbarkeit

  9. Unterstützung bei der Einrichtung

Diese Funktionen sehen wir uns im Folgenden genauer an.

1. Lead Management

Wählen Sie ein CRM, das Lead Management effektiv unterstützt. Achten Sie auf Funktionen wie Lead-Nurturing, Omnichannel-Kommunikation und das Erfassen von Touchpoints.

Eine weitere wertvolle Funktion ist das Filtern und Kategorisieren von Leads. In Pipedrive können Nutzer*innen Lead Scores vergeben, basierend auf Faktoren wie dem Stadium im Kaufzyklus und der Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

So können Sie Ihre Zeit und Ressourcen priorisieren, um sicherzustellen, dass besonders wertvolle Leads die notwendige Betreuung erhalten, um erfolgreich konvertiert zu werden.

2. Due Diligence

Due Diligence ist eine zentrale Säule erfolgreicher Investitionen. Sie umfasst das Sammeln aller relevanten Informationen über das Zielunternehmen, dessen Vermögenswerte und die Unternehmenshistorie, um den Kaufpreis festzulegen, den Sie anbieten möchten.

Achten Sie bei der Wahl eines CRMs auf Funktionen, die die Due Diligence unterstützen, wie beispielsweise die Dokumentenablage.

Wahrscheinlich werden Sie viele Unterlagen sammeln, um Ihre Due-Diligence-Recherche zu untermauern. Sie benötigen ein CRM mit Content- und Dokumentenmanagement, das einen einfachen Zugriff ermöglicht und gleichzeitig Datenschutz und Sicherheit gewährleistet, da einige Dokumente sensible Informationen enthalten können.

Sie sollten außerdem ein CRM nutzen, das Vorlagen speichern kann, wie Absichtserklärungen oder rechtliche Best-Practice-Dokumente.

Alles zentral an einem Ort zu speichern, erleichtert die Verwaltung der Due Diligence. Sie müssen nicht zwischen verschiedenen Quellen hin- und herspringen, um die benötigten Informationen zu finden.

3. Nahtlose Integration mit anderen Systemen

Die Integration eines CRM für Private Equity mit Drittanbieter-Plattformen ermöglicht es Ihnen, eine Lösung zu schaffen, die genau auf die Bedürfnisse Ihrer Private-Equity-Firma zugeschnitten ist.

Durch die Integration werden beispielsweise Buchhaltungsprogramme, E-Mail-Softwarelösungen und Dokumentenmanagementsysteme in einer einzigen Plattform gebündelt.

So entsteht eine einzige verlässliche Datenquelle, die sicherstellt, dass Daten und Prozesse im gesamten Unternehmen einheitlich sind und alle wichtigen Geschäftsinformationen an einem zentralen Ort gespeichert werden können.

Zudem erleichtert es die Arbeit Ihrer Mitarbeitenden, da sie alles Notwendige in einem System abrufen können, ohne zwischen verschiedenen Plattformen wechseln zu müssen.

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4. Individualisierung

Individualisierung ist eine weitere Möglichkeit, Prozesse und Workflows so zu gestalten, dass sie optimal zu Ihrem Unternehmen passen. Dabei können Funktionen innerhalb des Systems an Ihre spezifischen Anforderungen angepasst werden.

Beispielsweise kann es sinnvoll sein, eine Private-Equity-CRM-Lösung zu wählen, die es Ihnen ermöglicht, eigene benutzerdefinierte Felder zu erstellen und zu bearbeiten.

Solche benutzerdefinierten Felder helfen Ihnen, spezifische Informationen über Interessent*innen, Leads und Kund*innen zu dokumentieren. Sie können festlegen, wie jedes Feld benannt wird, wo es angezeigt wird und es als „wichtig“ kennzeichnen, wenn es oberste Priorität hat.

Mit Pipedrive können Sie beispielsweise Felder entlang des gesamten Vertriebsprozesses individuell anpassen – von Deals und Leads über Kontakte bis hin zu Projekten und Produkten.

CRM private equity Pipedrive customizable fields


Wenn Sie Private-Equity-CRM-Systeme vergleichen, sollten Sie besonders auf anpassbare Elemente achten, wie etwa:

  • Deal-Pipelines

  • Datenfelder (wie die zuvor erwähnten benutzerdefinierten Felder)

  • Reporting

  • Workflow- und Marketing-Automatisierungen

5. Automatisierte Workflows

Automatisierung vereinfacht wiederkehrende Aufgaben und sorgt für Konsistenz in Ihrem Unternehmen. Sie reduziert den Zeitaufwand für Routineaufgaben und ermöglicht es Ihnen, sich auf Tätigkeiten mit höherem Mehrwert zu konzentrieren.

Beispielsweise kann Automatisierung Routineprozesse wie die Datenerfassung beschleunigen. Wenn Sie eine E-Mail erhalten, kann Ihr System automatisch die relevanten Informationen aus Ihrem Posteingang in Ihr CRM übertragen. So sparen Sie sich die mühsame manuelle Suche nach wichtigen Daten in Ihrem Posteingang.

Darüber hinaus stellt Automatisierung sicher, dass keine wichtigen Prozessschritte wie Deal-Bewertungen oder Investorenberichte übersehen werden.

Durch automatisierte Workflows werden Aufgaben sofort weitergeleitet, sobald sie abgeschlossen sind. Sie müssen den Prozess nicht manuell monitoren oder sicherstellen, dass ein Deal im Workflow voranschreitet.

Dies sind nur einige Gründe, warum Sie eine Private-Equity-CRM-Software mit leistungsstarken Automatisierungsfunktionen benötigen. In unserem umfassenden Leitfaden zur Workflow-Automatisierung erfahren Sie mehr über die Vorteile.


6. Datenanalyse und Reporting

Datenanalyse und Reporting sind unverzichtbar für Private-Equity-CRM-Systeme aus den folgenden Gründen:

  • Zur Analyse historischer Performance: Potenzielle Investor*innen möchten Ihre bisherigen Erfolge sehen, bevor sie eine Investitionsentscheidung treffen. Mithilfe der CRM-Daten können Sie zeigen, wie viele Unternehmen Sie verkauft haben, mit wie vielen Investor*innen Sie zusammenarbeiten und weitere Informationen bereitstellen, die bei der Kapitalbeschaffung oder Investor*innengewinnung helfen.

  • Zum Tracking des Deal-Fortschritts: Während laufender Investitionen müssen Sie den Investor*innen Echtzeit-Updates liefern. CRM-Berichte ermöglichen es Ihnen, den aktuellen Stand eines Deals transparent darzustellen.

Achten Sie darauf, dass die Analyse- und Reporting-Funktionen in Ihrer Private-Equity-CRM-Software benutzerfreundlich sind. Verständlich aufbereitete und gut strukturierte Daten reduzieren mögliche Verwirrung oder Stress.

Wenn Sie Leistungsübersichten mit potenziellen Investor*innen teilen, sollte die Darstellung zudem übersichtlich und leicht verständlich sein – eine unübersichtliche Excel-Tabelle voller Daten schreckt eher ab.

Mit den Insights- und Reporting-Funktionen von Pipedrive können Sie Berichte filtern, um genau die Daten zu sehen, die Sie benötigen – und erhalten so eine visuelle Übersicht über Ihre Performance.

7. Dashboards

Dashboards bieten Klarheit in einem CRM für Private Equity. Sie verschaffen Ihnen einen klaren Überblick über Ihre wichtigsten Kennzahlen, sodass Sie auf einen Blick erkennen, wie die Performance Ihres Unternehmens ist und wo Handlungsbedarf besteht. So können Sie schnelle und fundierte Entscheidungen treffen, um wieder auf Kurs zu kommen.

Dashboards sind außerdem ein nützliches Werkzeug, um Stakeholder*innen und Investor*innen auf dem Laufenden zu halten, da sie komplexe Finanzdaten in einem einfachen und verständlichen Format präsentieren.

Achten Sie bei der Auswahl eines Private-Equity-CRM-Systems darauf, wie benutzerfreundlich die Dashboards gestaltet sind. Sie sollten leicht zu navigieren und einfach zu aktualisieren sein, wobei die Daten automatisch aus der Private-Equity-CRM-Software in Diagramme und Grafiken übertragen werden sollten.

Darüber hinaus sollten die Dashboards individuell anpassbar sein, sodass Sie selbst bestimmen können, welche Daten angezeigt werden und wie sie dargestellt werden.

Bei Pipedrive können Sie Ihr Dashboard beispielsweise anpassen, indem Sie es umbenennen, Widgets ausblenden oder in der gewünschten Reihenfolge neu positionieren.

Dashboards in der Private Equity CRM-Lösung von Pipedrive


8. Skalierbarkeit

Wenn die Geschäftsentwicklung gut läuft und Ihr Unternehmen zu wachsen beginnt, benötigen Sie ein CRM-System, das mitwächst. Das bedeutet, Sie sollten ein CRM für Private Equity wählen, das über die nötigen Funktionen zur Skalierung verfügt:

  • Verarbeitung steigender Datenmengen

  • Unterstützung einer wachsenden Anzahl von Nutzerinnen und Nutzern

  • Management komplexer Prozesse, ohne an Leistung einzubüßen

Nicht alle Private-Equity-CRM-Systeme bieten diese Funktionalität von Haus aus. Prüfen Sie daher auch die verfügbaren Integrationen, um zu sehen, ob Sie das System durch zusätzliche Tools an Ihre Anforderungen anpassen können.

Pipedrive lässt sich zum Beispiel mit Grow integrieren – einer Plattform, die Ihnen hilft, Ihre Deal-Pipeline zu verwalten und zu optimieren.

Wenn Ihr Unternehmen wächst, kann Grow Ihr Wachstum beschleunigen, indem es alle Beteiligten mithilfe von Echtzeitdaten einbindet und auf gemeinsame Ziele ausrichtet.

9. Unterstützung bei der Einrichtung

Zwar ist Support technisch gesehen keine Funktion, aber dennoch ein wichtiger Faktor bei der Wahl eines CRM für Private Equity.

Ein CRM mit einem zuverlässigen Supportsystem hilft Ihnen, von Anfang an erfolgreich zu starten.

Beispielsweise ermöglicht Ihnen umfassender Support durch Ihren CRM-Anbieter einen reibungslosen Onboarding-Prozess, sodass Sie das System optimal nutzen können.

Auch im laufenden Betrieb ist Support entscheidend – etwa dann, wenn Sie neue Funktionen ausprobieren oder zusätzliche Module einführen.

Denken Sie zum Beispiel an Skalierung: Wenn Ihr Unternehmen wächst, benötigen Sie möglicherweise Unterstützung bei neuen Add-ons oder erweiterten Funktionen. Ein kompetentes Supportteam ist dann unerlässlich, um negative Auswirkungen auf die Performance zu minimieren.


5 CRM-Lösungen für Private Equity Gesellschaften (PEG) und Finanzinvestoren

Werfen wir einen Blick auf einige der Anbieter von Private-Equity-CRM-Lösungen auf dem Markt.


1. Pipedrive

Pipedrive ist ein benutzerfreundliches Private-Equity-CRM-Tool mit allen Funktionen, die ein Private-Equity-Unternehmen benötigt, um Deals effektiv zu verwalten.

Private Equity CRM Software von Pipedrive


Zu den wichtigsten Funktionen, die Private-Equity-Unternehmen unterstützen, gehören:

  • Pipeline-Management: Verfolgen Sie mehrere Deals in verschiedenen Phasen und konzentrieren Sie Ihre Bemühungen und Ressourcen auf die vielversprechendsten Chancen.

  • Anpassbarkeit: Passen Sie die Pipeline-Phasen an, um Ihren spezifischen Deal-Flow widerzuspiegeln – von der Akquise und Due Diligence bis hin zum Abschluss und zum Tracking nach der Investition.

  • Automatisierung: Automatisieren Sie wiederkehrende Aufgaben wie Follow-up-Erinnerungen, Deal-Updates und Statusänderungen. Richten Sie Benachrichtigungen ein, um sicherzustellen, dass keine wichtigen Schritte im Deal-Prozess übersehen werden.

  • Integrationen: Integrieren Sie Drittanbieter-Tools, um die idealen Prozesse, Pipelines und Workflows für Ihr Unternehmen zu erstellen.

  • Reporting: Erstellen Sie benutzerdefinierte Berichte über den Fortschritt von Deals, die Pipeline-Gesundheit, die Teamleistung und die Kommunikation mit Investor*innen. Erstellen Sie Dashboards, die diese Kennzahlen auf einen Blick anzeigen.

  • Lead-Management. Erfassen und tracken Sie Leads aus verschiedenen Datenquellen, um sicherzustellen, dass keine potenziellen Deals übersehen werden. Implementieren Sie Lead-Scoring, um Leads nach Kriterien wie potenzieller Investitionshöhe, strategischer Passung und Erfolgsaussicht zu priorisieren.

  • E-Mail und Kommunikation. Synchronisieren Sie E-Mails mit Pipedrive, um sicherzustellen, dass die Kommunikation mit Investor*innen protokolliert und zugänglich ist.

Finanzdienstleister und Investmentfirmen haben die Vorteile von Pipedrive bereits aus erster Hand erlebt.


2. DealCloud

DealCloud ist eine spezialisierte CRM-Private-Equity-Plattform für CRM und Deal-Management, die speziell für Investmentprofis – einschließlich Private-Equity-Unternehmen – entwickelt wurde.

Private Equity CRM System von DealCloud


Die Plattform ist anpassbar und ermöglicht es Nutzer*innen, Automatisierungen und benutzerdefinierte Workflows zu erstellen.

Allerdings kann die Benutzeroberfläche etwas komplex sein. Nutzer*innen müssen möglicherweise zusätzliche Zeit aufwenden, um die Funktionsweise des Systems vollständig zu verstehen und das volle Potenzial ausschöpfen zu können.


3. Affinity

Affinity ist eine KI-gestützte Relationship-Intelligence-Plattform, die Private-Equity-Profis dabei unterstützt, ihren Deal-Flow zu verwalten und zu optimieren.

Private Equity CRM Lösung von Affinity


Sie verfügt über Funktionen, die Private-Equity-Unternehmen unterstützen, wie die Automatisierung der Datenerfassung, das Tracking von Interaktionen und die Generierung von Insights. Allerdings gehört sie damit auch zu den teureren CRMs auf dem Markt.


4. HubSpot

HubSpot ist ein cloudbasiertes CRM, das Unternehmen dabei hilft, ihre Vertriebs-, Marketing- und Kundenservice-Aktivitäten zu verwalten.

Private Equity CRM Tool von Hubspot


Private-Equity-Unternehmen nutzen HubSpot, weil es sich mit vielen anderen Tools und Plattformen verbinden lässt.

Da es jedoch viele Funktionen gibt, erfordert die Anpassung mehr Zeit. Benutzer*innen müssen sich durch diese Funktionen arbeiten, um die am besten für ihre Deal-Pipeline geeigneten Features zu finden.


5. Attio

Attio ist eine CRM-Plattform, die Echtzeitdaten und anpassbare Workflows bereitstellt.

 Private Equity CRM Lösung von Attio


Attio verfügt über Funktionen, die Private-Equity-Unternehmen dabei unterstützen, zentrale Geschäftsabläufe zu verwalten. Benutzer*innen können Interaktionen mit Investor*innen und Portfoliounternehmen verwalten, Due-Diligence-Prozesse automatisieren und durch Analysen wertvolle Insights gewinnen.

Die Plattform bietet jedoch weniger Anpassungsmöglichkeiten als andere Anbieter auf der Liste, was es für größere Unternehmen mit umfangreichen Datensätzen schwieriger macht, Daten effektiv zu verwalten.


FAQ: CRM für Private Equity


Fazit

Ein CRM ist für ein Private-Equity-Unternehmen von unschätzbarem Wert. Das richtige Private-Equity-CRM-System ermöglicht es Ihnen, den Investitionszyklus zu optimieren, die Beziehungen zu Investor*innen zu verbessern und Ihre gesamten Geschäftsabläufe zu vereinfachen. Testen Sie das CRM von Pipedrive kostenlos, um herauszufinden, ob es zu Ihnen passt.

Mehr Drive für Ihr Unternehmen

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